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  • Juli 8, 2021

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    Die Großölindustrie, tatkräftig unterstützt von der konventionellen medizinischen Gemeinschaft, propagiert seit ihrer Entstehung die Behauptung, dass Pflanzenöle besonders gesund sind, auch für das Herz.

    Die industriellen Pflanzen- und Samenöle, zu denen beispielsweise Baumwollsamen-, Raps-, Maiskeim-, Erdnuss-, Distel-, Sonnenblumen- und Sojaöl zählen, sollen die angeblich gesunde Alternative zu den als besonders gesundheitsschädlich gebrandmarkten natürlichen Fetten wie Butter und Schmalz sein.

    Doch die Annahme, dass raffinierte, omega-6-reiche Pflanzenöle gut für die Gesundheit und eine besonders herzfreundliche Fettalternative sind, ist ein Mythos.

    Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen zeigt zudem, dass die als gesund gehypten pflanzlichen Speiseöle für die kardiovaskuläre Gesundheit in Wirklichkeit sehr schädlich sind.

    Dieser Artikel behandelt die Gefahren, die Pflanzenöle für dein Herz-Kreislauf-System und deine Gesundheit im Allgemeinen darstellen. Du erfährst außerdem, welche Fette du guten Gewissens genießen kannst, um deine langfristige Herzgesundheit zu fördern.

    Welche Öle sind gut für das Herz?

    Als gesund angepriesen — wie schädlich sind Pflanzenöle wirklich?                    

    Sind Pflanzenöle gut fürs Herz?

    Nach wie vor stehen Erkrankungen von Herz und Kreislauf an der Spitze der Krankheits- und Todesursachen in Deutschland. Rund 40 % aller Erwachsenen haben beispielsweise einen zu hohen Blutdruck — eine der vielen Formen kardiovaskulärer Erkrankungen.

    In Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch vor Krebs die häufigste Todesursache.

    Darüber hinaus sind sie mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen verbunden und verursachen hohe gesellschaftliche Krankheitskosten.

    Immer mehr Menschen wollen wissen, wie sie sich ernähren sollten, um Herz und Gefäße gesund zu halten, Krankheiten vorzubeugen und ihre Gesundheit zu stärken.

    Anweisungen von Behörden und Schulmedizin bieten auf diese Frage keine vertrauenswürdigen Antworten.

    Tatsächlich sind Behörden und Schulmedizin aus vielen Gründen keine validen und zu empfehlenden Quellen. Das Totalversagen der offiziellen Ernährungsberatung hatte eine Gesundheitskatastrophe zur Folge, die noch immer für viel Leid sorgt und deren Aufklärung, wenn überhaupt, zu langsam erfolgt. Wie es überhaupt so weit kommen konnte? ➜ Mehr Einblick, Hintergründe und Erklärungen hier.

    Ernährungsbehörden sowie medizinische Autoritäten raten uns immer noch aktiv zum Verzehr von Omega-6-Pflanzenölen und empfehlen auf tierische und gesättigte Fette zu verzichten. Doch sind Pflanzenöle für eine herzgesunde Ernährung wirklich sinnvoll?

    Das scheint nicht die Frage zu sein — umso mehr freut sich die Speiseölindustrie. 

    Doch zuerst sollten wir verstehen, was genau Pflanzenöle sind und wie der verheerende Siegeszug der Pflanzenfette überhaupt möglich war?

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    Der Fettarm-ist-gesund Mythos

    Was sind Pflanzenöle?

    Pflanzenöle sind industriell hergestellte Fette, die aus Samen extrahiert werden.

    Diese raffinierten Samenöle haben mit dem Aufkommen der modernen Lebensmittelindustrie erst Mitte des 20 Jahrhunderts den Markt gestürmt.

    Für die Speiseölindustrie und Großkonzerne wie Procter & Gamble bedeutete der Verkauf dieser billigen Speiseöle und Margarinen ein Milliardengeschäft und sichert ihnen noch immer fette Gewinne.

    So stieg in Deutschland der Pro-Kopf-Konsum von Speiseöl in den Jahren 1970 bis 2018 stetig an und liegt mittlerweile bei 15,1 Kilogramm. Laut Statista ist das hierzulande am häufigsten verwendete Pflanzenfett ist Rapsöl.

    Hier verrate ich 7 Gründe, niemals Rapsöl zu verwenden.

    Die Gesamtaufnahme von Pflanzenölen jedoch liegt noch viel höher. Grund dafür ist der allgegenwärtige Einsatz von Pflanzenölen in verarbeiteten Lebensmitteln, die den Großteil der Ernährung des Durchschnittsdeutschen ausmachen. 

    Die Geschichte von Pflanzenölen, Herzgesundheit und Fake-Wissenschaft in Kurzform

    Die Kampagne für einen erhöhten Konsum von »herzgesunden« Pflanzenölen ist eine Erweiterung der Diet-Heart-Hypothesis aus den 1950er-Jahren, die auf den Physiologen Ancel Keys zurückgeht.

    Basierend auf Untersuchungen voller methodischer Fehler und manipulierter Daten behauptete Keys, dass gesättigte Fette und Cholesterin für kardiovaskuläre Erkrankungen verantwortlich sind und daher in der Ernährung vermieden werden müssen. Dazu empfahl er, gesättigte Fette durch pflanzliche Öle mit mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren zu ersetzen.

    Interessanterweise deckten sich Keys' Empfehlungen mit der aufkeimenden Großölindustrie, die nach einem Weg suchte, überschüssige Ölsaaten (insbesondere Baumwollsaat), reich an Omega-6-Fettsäuren, gewinnbringend zu nutzen.

    Die Verarbeitung von Baumwollsaat zu Speiseöl bot eine bequeme und profitable Möglichkeit, den landwirtschaftlichen Überschuss zu verwerten.

    Eine großzügige Finanzspritze von Procter & Gamble, dem Hersteller von Margarine und Produkten mit Pflanzenöl, an die neu gegründete American Heart Association (AHA) in den 1940er-Jahren führte in der Folge dazu, dass Pflanzenöle in großem Umfang von Medizinern als herzgesund empfohlen wurden.

    Eine Kampagne voller Fehlinformationen breitete sich von da an immer weiter aus und hinterließ die verheerende Empfehlung, zum Schutz der Gesundheit hoch verarbeitete, industrialisierte Pflanzenöle zu konsumieren.

    Warum du skeptisch sein solltest, wenn es um offizielle Ernährungsleitlinien geht

    Ein kurzer Blick auf die Webseite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) — Deutschlands obersten Ernährungsbehörde und Herausgeber der offiziellen Ernährungsempfehlungen — zeigt, dass sie anscheinend immer noch der Meinung sind, dass Pflanzenöle gesund und auch für die Herzgesundheit von Vorteil sind.

    Ihre Empfehlung zu gesundheitsfördernden Fetten liest sich wie von der Speiseölwerbung abgeschrieben und macht vor allem eine Sache ganz deutlich: Dass weder gesicherte wissenschaftliche Beweise noch die Verbrauchergesundheit in ihren Empfehlungen eine Rolle spielen.

    Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und daraus hergestellte Streichfette

    Rapsöl ist das Öl der Wahl und ein guter Allrounder in der Küche. 

    Margarine hat im Vergleich zu Butter einen höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und damit eine bessere Fettsäurezusammensetzung.

    Tierische Schmalze enthalten große Mengen an gesättigten Fettsäuren. Diese haben ungünstige Wirkungen insbesondere auf die Blutfette.

    Diese Empfehlung basiert hauptsächlich auf Pseudo-Wissenschaft, gefälschten Daten, bewusster Ignoranz und der Tatsache, dass Pflanzenöl das Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Cholesterin senkt, das häufig oberflächlich als »schlechtes« Cholesterin bezeichnet wird.

    Heute wissen wir jedoch, dass die Senkung des LDL-Cholesterins nicht unbedingt zu einer sinnvollen positiven Auswirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit führt.

    Tatsächlich liegt hier ein großer Irrtum vor. Das Thema LDL-Cholesterin muss viel differenzierter betrachtet werden. Erfahre die Wahrheit rund um Cholesterin, Fett und die Folgen der Ernährungslügen in meinem neuen Buch ➜  No More Fake Food.


    Fettarme Ernährung — ein jahrzehntelanger Irrtum! 

    Korruption, Behördenversagen & die katastrophalen Folgen für die Gesundheit der gesamten Bevölkerung dokumentiert. 

    So schaden Pflanzenöle

    Wenn wir uns der wissenschaftlichen Literatur zuwenden, sehen wir, dass sich ein wachsender Schatten über pflanzliche Öle ausbreitet.

    Anstatt gesundheitsförderlicher Teil unserer Ernährung zu sein, treiben raffinierte Speiseöle Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstärkt voran.

    Die Billigöle verdrängen also nicht nur nährstoffreiche Vollwertkost von unserem Speiseplan, sie fördern auch chronische Entzündungen und die Bildung krankmachender Körperfettpolster bis zu Adipositas.

    Zahlreiche Forschungsarbeiten bestätigen, dass der Verzehr von Pflanzenölen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eher fördert und nicht verhindert.

    Pflanzenöle fördern Entzündungen

    Chronische Entzündungen gelten als besonderer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Da raffinierte Pflanzenöle in fast allen industriell verarbeiteten Lebensmitteln stecken, beeinflussen sie natürlich auch das Entzündungspotential der Standardernährung. Folglich wachsen die Entzündungsherde rasant.

    Zum einen befeuert der hohe Gehalt an Omega-6-Fettsäuren die Entzündungsgefahr, zum anderen stört eine übermäßige Omega-6-Aufnahme das Omega-Gleichgewicht im Körper, was zur weiteren Schieflage führt.

    Störungen dieses empfindlichen Fettsäurengleichgewichts initiieren wiederum Entzündungsprozesse, führen zu Arteriosklerose, Insulinresistenz und Leptinresistenz — kritische Elemente bei der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit den klinischen Folgen Herzinfarkt und Schlaganfall.

    Ganz abgesehen von den vielen Chemikalien und Toxinen durch die Raffination, enthalten pflanzliche Öle auch entzündungsfördernde Verbindungen, die als Nebenprodukte bei der Ölverarbeitung und beim Kochen entstehen.

    Omega-6-Oxylipine, Verbindungen, die entstehen, wenn Omega-6-Fettsäuren durch Hitze oder Licht oxidieren, fördern beim Verzehr zusätzlich Entzündungen im Körper.

    Der Verzehr dieser toxischen Verbindungen löst eine Kettenreaktion von oxidativen Schäden im Körper aus, die schließlich auch zur Oxidation des LDL-Cholesterins in der Blutbahn führen kann.

    Oxidiertes LDL spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Rapsöl in Plastikflasche

    Pflanzenöle führen zur Bildung von krankmachendem Körperfett

    Linolsäure, die vorherrschende Omega-6-Fettsäure in pflanzlichen Ölen, kann auch zur Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Sie führt zur erhöhten Bildung von Körperfett, vor allem in den viszeralen Fettspeichern, die mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten verbunden sind.

    Zudem macht Linolsäure auch Cholesterin gefährlich anfällig für Oxidation — die nicht nur Arteriosklerose, sondern auch Krebs fördert.

    Pflanzenöle enthalten Transfette

    Wir wissen seit Jahrzehnten, dass industriell hergestellte Transfette unsere Blutgefäße schädigen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen befeuern.

    Hydrierte Fette in der Ernährung liefern die meisten Transfette und sind in zahlreichen Produkten wie Margarine und frittierten Lebensmitteln enthalten. Streichfette, wie von der DGE empfohlen, sind beispielsweise hydrierte Fette.

    Wenige wissen jedoch, dass auch Pflanzenöle Transfettsäuren enthalten. Unter Einsatz zahlreicher hochgiftiger Chemikalien entstehen diese als Nebenprodukt des Raffinationsprozesses.

    Die winzige Menge von nur 2 % Kalorien, die du aus Transfetten zu dir nimmst, verdoppelt dein Risiko für Herzkrankheiten.

    Unter 2 % kann man sich praktisch einen Kekskrümel vorstellen...

    Pflanzenöle enthalten keine Nährstoffe mehr

    Die meisten Pflanzen, die zur Herstellung von Pflanzenölen verwendet werden, sind oft von vornherein nährstoffarm.

    Alle noch verbliebenen Nährstoffe werden dann bei der Raffination entfernt oder zerstört. So verliert die Rapssaat zum Beispiel auch das natürlich vorkommende Vitamin E vollständig.

    Durch die Feinde Hitze, Licht und Sauerstoff, die bei der Produktion einwirken, entarten die empfindlichen Omega-Fettsäuren und werden so zu Giften, die großen Schaden in unseren Blutgefäßen anrichten.

    Sind Pflanzenöle mit hohem Ölsäuregehalt besser?

    Öle mit einem hohen Anteil an Linolsäure, einer empfindlichen Omega-6-Fettsäure, sind sehr anfällig für Schäden durch Hitze und Licht.

    Bei der Oxidation von Omega-6-Fettsäuren entstehen toxische Verbindungen, die zu Entzündungen und Krankheiten in unserem Körper beitragen. Das wissen wir bereits.

    Die Lebensmittelindustrie hat versucht, dieses Problem durch die Entwicklung von Pflanzenölen mit hohem Ölsäuregehalt zu lösen. Dafür wird das Verhältnis von Ölsäure zu Linolsäure durch Pflanzenzüchtung und gentechnische Veränderung erhöht.

    Für die Industrie hat das einige Vorteile, denn die Öle sind länger haltbar und neigen weniger dazu, ranzig zu werden. Außerdem werden die Öle — fälschlicherweise — als herzgesund bezeichnet, da einfach ungesättigte Fettsäuren (MUFAs) zu den herzgesunden ihrer Art zählen.

    Das gilt allerdings nicht mehr für raffinierte Öle! Die MUFAs in stark verarbeiteten Speiseölen wie Rapsöl waschen diesen Giftcocktail auch nicht mehr rein. Denn sie sind entartet und damit toxisch.

    Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die als Heilsbringer angepriesenen Omega-6-Fettsäuren in minderwertigen, raffinierten Pflanzenölen die Gesundheit nicht schützen oder verbessern, sondern das Gegenteil bewirken — extrem schädigen, ja sogar das Herzinfarktrisiko signifikant erhöhen.

    Auch wenn einige Ernährungsberater, -blogger und Lebensmittelhersteller behaupten, dass Sonnenblumenöl mit seinem hohen Ölsäuregehalt gesund und beispielsweise auch Paleo-freundlich ist, empfehle ich persönlich dennoch, Sonnenblumenöl und alle anderen verarbeiteten Speiseöle zu meiden und sich stattdessen auf Vollwertquellen mit gesunden Fetten zu konzentrieren.

    Zudem sind Industrieöle in den allermeisten Fällen zusätzlich mit Mineralöl verunreinigt.

    Einfach ungesättigte Fette (MUFA) finden wir — neben weiteren wichtigen, gesunden Fettarten — nämlich auch in Vollwertkost wie Olivenöl extra vergine, Avocados und Macadamianüssen. 

    Vollwertquellen für MUFAs enthalten zudem eine Vielzahl anderer nützlicher Vitalstoffe, einschließlich sekundärer Pflanzenstoffe mit antioxidativen Eigenschaften.

    Welches Öl ist dann gesund?

    Die Natur bietet eine Fülle von wirklich herzgesunden Fettquellen.

    Öle wie Raps-, Distel-, Sonnenblumen-, Soja-, Maiskeim-, Erdnuss-, Baumwollsamenöl allerdings gehören nicht dazu.

    Pflanzenöle sind kein Naturprodukt!

    Das einzige pflanzliche an Pflanzenöl ist allenfalls der Name. Denn die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die als die gesunde Besonderheit der Pflanzenöle beworben werden, sind im raffinierten, billigen Speiseöl zum entarteten Gift mutiert.

    Dazu kommen weitere toxische Inhaltsstoffe und Rückstände, Chemikalien und Pestizide.

    Das goldgelbe, geschmacks- und geruchsneutrale Öl ist mehr als Schmierstoff denn als Lebensmittel zu gebrauchen.

    Olivenöl extra vergine — ein echtes Naturprodukt

    Olivenöl extra vergine wirkt entzündungshemmend, beugt Herzerkrankungen vor und reduziert oxidativen Stress, die Art von Stress, der unsere Zellen schädigt und uns schnell altern lässt.

    Es verfügt außerdem über eine sehr gute Omega-Bilanz, dem Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren, welches den gesundheitlichen Wert mitbestimmt. 

    Auch hier schneiden die übrigen Pflanzenöle im Vergleich enorm schlecht ab. Während Olivenöl ein durchaus akzeptables, gesundes Verhältnis von 3-8:1 aufweist, hat Sonnenblumenöl beispielsweise 120:1, das von Distelöl mit 150:1 noch übertroffen wird.

    Ein Missverhältnis in der Omega-Bilanz stachelt weitere gefährliche Entzündungen im Körper an und erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall.  

    Mein Tipp

    Das Olivenöl erst auf dem Teller — nicht erhitzt, sondern roh — über die Speisen geben. So genießt du das wertvolle Öl auf die gesündeste Art.

    Welches Öl zum Braten?

    Welches Öl bleibt denn jetzt noch zum Braten?

    Außer Kokosöl gibt es keine pflanzliche Alternative für die Pfanne, die beim Braten nicht noch giftiger werden würde. Aber warum ist das so?

    Welche Rolle spielt der Rauchpunkt?

    Man hört und liest in Bezug auf die Toxizität beim Braten oft vom Rauchpunkt, wonach bewertet wird, ob ein Öl zum Braten geeignet ist oder nicht.

    Tatsächlich sind Pflanzenöle leider auch vor dem Erreichen des Rauchpunktes schon hochgiftig!

    Wie toxisch bereits die Pfannendämpfe von Rapsöl sind, auch lange vor dem Rauchpunkt, wurde an der dramatisch hohen Krebsrate chinesischer Garköche festgestellt. 

    Beginnt das Öl dann auch noch durch zu viel Hitze in der Pfanne zu rauchen, finden sich neben Transfetten außerdem hochgradig gesundheitsschädliche Gifte verschiedenster Art, unter anderem Acrolein, der Krebsauslöser im Zigarettenrauch.

    Mein Tipp

    Wenn du deine Herz-Kreislauf-Gesundheit bewahren und schützen möchtest, empfehle ich dir, die Pflanzenöle, die (vielleicht noch) in deiner Küche stehen, zu entsorgen und dich auf gesunde Fette (für die warme & kalte Küche) zu konzentrieren, wie zum Beispiel Butter, Butterschmalz und Ghee. Für Veganer bietet Bio-Kokosöl und Olivenöl extra vergine eine Alternative.

    Diese ➜ 9 fettreichen Lebensmittel sollten unbedingt auf deinen Speiseplan, denn sie sind super gesund.

    Sehr interessant ist auch Nina Teicholz' Buch ➜ The Big Fat Surprise: Why Butter, Meat and Cheese Belong in a Healthy Diet

    Ich hoffe, dass dieser Blogartikel dir hilfreiche Informationen für einen gesunden Umgang mit Fetten und Ölen liefern und einige Fragen beantworten konnte. 

    Love ❤️ 

    Kate

    Quellen

    10 Regeln der DGE. (o. J.). Abgerufen 29. Juni 2021, von Dge.de website: https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/

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    Deol, P., Fahrmann, J., Yang, J., Evans, J. R., Rizo, A., Grapov, D., … Sladek, F. M. (2017). Omega-6 and omega-3 oxylipins are implicated in soybean oil-induced obesity in mice. Scientific Reports7(1), 12488.

    DiNicolantonio, J. J., & O’Keefe, J. H. (2018). Importance of maintaining a low omega-6/omega-3 ratio for reducing inflammation. Open Heart5(2), e000946.

    Hu, F. B., Stampfer, M. J., Manson, J. E., Rimm, E., Colditz, G. A., Rosner, B. A., … Willett, W. C. (1997). Dietary fat intake and the risk of coronary heart disease in women. The New England Journal of Medicine337(21), 1491–1499.

    Iqbal, M. P. (2014). Trans fatty acids - A risk factor for cardiovascular disease. Pakistan Journal of Medical Sciences Quarterly30(1), 194–197.

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    Patterson, E., Wall, R., Fitzgerald, G. F., Ross, R. P., & Stanton, C. (2012). Health implications of high dietary omega-6 polyunsaturated Fatty acids. Journal of Nutrition and Metabolism2012, 539426.

    Pro-Kopf-Konsum von Speiseöl in Deutschland. (o. J.). Abgerufen 29. Juni 2021, von Statista.com website: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318345/umfrage/pro-kopf-konsum-von-speiseoel-in-deutschland/

    Regulation - high oleic soybean oil. (o. J.). Abgerufen 29. Juni 2021, von Purdue.edu website: https://ag.purdue.edu/high-oleic-soybean-oil/Pages/regulation.aspx

    RKI - Herz-Kreislauf-Krankheiten. (o. J.). Abgerufen 29. Juni 2021, von Rki.de website: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/H/Herz_Kreislauf_Krankheiten/Herz_Kreislauf_Krankheiten_node.html

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