Schädliche Zusatzstoffe in Pflanzenmilch?
Mandelmilch, Sojamilch, Kokosmilch, Haselnussmilch, Hafermilch, Hanfmilch — in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte tauchen immer mehr neue Sorten Pflanzenmilch auf.
Aber sind diese Milchersatzprodukte auch gesund? Nun, nicht wirklich.
Während die Angaben auf den Verpackungen der Pflanzenmilch gut klingen — wie »so viel Kalzium wie Milch« und »herzgesund«, erzählen die Inhaltsstoffe leider oft eine andere Geschichte.
Hier sind 6 Gründe, genau zu überlegen, welche pflanzenbasierte Milch du kaufst.
In diesem Artikel liest du auf welche Inhaltsstoffe du unbedingt achten solltest und welche Produkte du besser im Regal stehen lässt.
Anschließend nehmen wir Pflanzendrinks aus dem Supermarkt unter die Lupe. Am Beispiel dieser beliebten Milchersatzprodukte erkläre ich dir ganz genau, was drin steckt und wie es auf deine Gesundheit wirkt.
1. Carrageen
Verdickungsmittel wie Guarkernmehl, Gellan und Xanthan, die — wie der Name schon sagt — zur Verdickung oder Stabilisierung von beispielsweise Milchersatz wie Mandel- und Kokosmilch verwendet werden, können Verdauungsbeschwerden verursachen.
Noch etwas vorsichtiger solltest du bei Carrageen sein, einem aus Rotalgen gewonnenen, unverdaulichen Zusatzstoff, der auch häufig als Stabilisator zum Einsatz kommt. Er zählt zu den umstrittensten Emulgatoren und fördert möglicherweise die Ausbreitung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt.
Studienlage
In einigen Tierversuchen hat Carrageen zu Darmschäden geführt. Besondere Beunruhigung riefen Tierstudien auf, die Carrageen mit Darmschäden bis hin zu krebsartigen Geschwüren in Verbindung brachten. Bei Laborratten rief der Stoff sogar eine Dickdarmentzündung hervor.
Nach einer Übersichtsarbeit von 45 Studien aus dem Jahre 2001 wurden Carrageen dann krebserregende Eigenschaften zugeschrieben.
Natürlich vs. isoliert
Man muss allerdings zwischen carrageenhaltigen Algen, die aufgrund ihrer gelierenden Eigenschaften in Gerichten verwendet werden und seit jeher als traditionelle Zutat bekannt sind, und dem raffinierten, isolierten Carrageen, das in den heutigen verarbeiteten Industrielebensmitteln zu finden ist, unterscheiden.
Natürliches Carrageen ist unbedenklich. Der Zusatzstoff Carrageen (E407) hingegen könnte zellschädigend und krebserregend sein.
Entzündungen sind ein potentielles Risiko
Von Carrageen geht ein potentielles Risiko für Entzündungen aus. In einer Studie wurde seine entzündungsförderliche Wirkung im Darmschleimhautgewebe festgestellt.
Zwei andere Studien, in denen Carrageen in Lebensmittelqualität verwendet wurde, zeigten ebenfalls Hinweise darauf, dass der Zusatzstoff Entzündungen der Darmschleimhaut auslöste.
Weitere mögliche Nebenwirkungen auf menschliche Zellen
Andere Studien deuten darauf hin, dass Carrageen noch weitreichendere und schädlichere Auswirkungen auf menschliche Zellen haben kann. Betroffen sind auch die Zellen im Gewebe, das den Darm auskleidet.
Zum Beispiel wurde ein negativer Einfluss auf die Vitalität und Funktion der menschlichen Darmzellen festgestellt.
Selbst bei sehr niedrigen Carrageen-Konzentrationen, führte der Kontakt mit Darmzellen zum Stillstand des Zellzyklus' und sogar zu erhöhtem Zelltod.
Carrageen besser ganz vermeiden?
Meine Empfehlung ist, Carrageen besser ganz zu meiden.
Ziehe stattdessen nahrhafte, echte Lebensmittel den verpackten Produkten mit riskanten Zusatzstoffen vor. Auch bei Pflanzendrinks gibt es Produkte ohne Carrageen. Noch gesünder ist es, deine Lieblingsmilch einfach selbst zu machen.
So kannst du deine Pflanzen- oder Nussmilch ganz einfach selbst herstellen — ohne gesundheitsschädliche Zusatzstoffe.
2. Natürliche Aromen
Die Bezeichnung »Natürliche Aromen« erspart der Industrie die Auflistung etlicher Inhaltsstoffe in der Zutatenliste ihrer Produkte.
So ist es möglich, abschreckende, bedenkliche und potentiell gesundheitsschädliche Zusatzstoffe hinter dem Begriff »Natürliche Aromen« zu verstecken.
Was sind Natürliche Aromen?
Natürliche Aromen sind Extrakte, Destillate und Geschmacksstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, die mit physikalischen, enzymatischen oder mikrobiologischen Methoden gewonnen oder zum Beispiel mithilfe von Pilzen oder Bakterien erzeugt werden.
Sie enthalten bis zu 90 % chemische Lösungsmittel, Konservierungsstoffe und weitere synthetische Substanzen, die auch krebserregend sein können.
Wozu werden Aromen eingesetzt?
Aromen sollen Geschmack und Geruch von eigentlich geschmacklosen Industrieprodukten verbessern und den unangenehmen Beigeschmack der chemischen Verarbeitungsprozesse maskieren.
Bei Lebensmitteln mit zugesetzten Aromen kann dann nicht mehr am Geruch oder Geschmack erkannt werden, dass es sich um minderwertige Nahrung handelt. Daher braucht Industriemüll Aromen.
Welche Stoffe zählen dazu?
Natürliche Aromen können vielerlei Stoffe sein, darunter sogar Formen von Glutamat (Geschmacksverstärker) und künstlichen Süßungsmitteln wie Aspartam.
Diese und noch unzählige weitere Zusatzstoffe dürfen unter dem Begriff Natürliche Aromen zusammengefasst werden. Die jeweiligen enthaltenen Substanzen müssen somit nicht genannt werden. Das heißt, was tatsächlich enthalten ist, steht nicht in der Liste der Inhaltsstoffe.
Hersteller sind nämlich nicht verpflichtet, konkretere Angaben zu machen und können so ganz einfach eine Unmenge bedenklicher Inhaltsstoffe im Produkt verstecken.
Die ahnungslosen Verbraucher:innen wiegen sich währenddessen in Sicherheit der wohlklingenden Bezeichnung Natürliche Aromen und haben gleichzeitig auch keine Möglichkeit genauer zu erfahren, was sie sich mit diesem Produkt wirklich zuführen.
An »Natürlichen Aromen« ist nichts natürlich!
Kennzeichnungsgesetze sind für die Industrie gemacht, nicht zum Schutz der Verbrauchergesundheit oder für Klarheit in Zutatenlisten.
3. Pflanzliche Öle
Die meisten Nuss- oder Pflanzenmilchprodukte enthalten Raps-, Mais-, Distel-, Sonnenblumen- oder Sojaöl.
Was ist das Problem?
Industrielle Samen- und Pflanzenöle werden raffiniert, chemisch behandelt, gebleicht und desodoriert.
➜ Warum Rapsöl wirklich nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist, erkläre ich hier.
Herstellung
Mithilfe giftiger Lösungsmittel werden die Öle unter großer Hitze und Druck extrahiert, wodurch die empfindliche chemische Struktur der Fettsäuren zerstört wird. Die Fettsäuren entarten und mutieren zu einer hochgiftigen Substanz. Das Öl wird ranzig.
Giftcocktail für Mensch & Natur
Darüber hinaus führt das wiederholte Erhitzen beim Kochen zur Bildung freier Radikale, die oxidativen Stress verursachen und DNS, Proteine und Lipide im gesamten Körper schädigen. Daher stehen freie Radikale auch mit Bluthochdruck, Herzerkrankungen sowie Darm- und Leberschäden in Verbindung.
Raffinierte Speiseöle tragen außerdem besonders zum unausgewogenen Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis bei, das für die westliche Ernährung charakteristisch ist und begünstigen hierdurch ebenfalls chronische Entzündungskrankheiten.
Zudem stammen Mais- und Sojaöle häufig aus stark pestizid-belasteten und gentechnisch veränderten Pflanzen. Das macht die ganze Sache nicht besser.
➜ Mehr zum Mythos gesunde Pflanzenöle erfährst du in diesem Artikel.
Pflanzliche Öle sind ein No-Go!
Bitte beachte, dass bei vielen Lebensmitteln das zugesetzte Öl auf dem Etikett nicht genannt oder allenfalls der allgemeine Begriff Pflanzenöl verwendet wird. Das deutet praktisch immer auf ein raffiniertes Speiseöl hin. Hinter »(teilweise) gehärtete Fette/Öle« stehen ebenfalls transfett-beladene, raffinierte Pflanzenöle, die nachweislich das Risiko von Krebs, Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und anderen entzündlichen Leiden erhöhen — auch bei geringen Verzehrsmengen.
4. Soja
Wenn es um pflanzenbasierte Milchoptionen geht, ist Sojamilch die mit Abstand schlechteste Wahl.
Soja wird mit zahlreichen gesundheitsschädlichen Eigenschaften in Verbindung gebracht.
Beispielsweise enthalten Sojabohnen Giftstoffe in hoher Konzentration, deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit ganz klar gegen den Sojaverzehr sprechen.
Probleme mit Soja — kurzer Überblick:
Soja ist nicht für die menschliche Ernährung geeignet!
Im Gegensatz zu den Marketingbotschaften der Nahrungsmittel- und Gentechnik-Industrie hat Soja ernst zu nehmende gesundheitsschädliche Eigenschaften. Weil Soja auch in erschreckend vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist, schleicht es sich fast unbewusst wie ein Grundnahrungsmittel in unsere Ernährung. Daher ist es besonders wichtig, Soja in jeder Form zu meiden.
Für mehr Details und Studien über die dunkle Seite von Soja: »The Whole Soy Story« von Dr. Kaayla Daniels.
5. Zucker
Es gibt eine weitreichende Verbindung zwischen übermäßigem Zuckerverzehr und chronischen Erkrankungen. Das wissen wir.
Die Forschung zu Zucker zeigt, dass ein hoher Zuckerkonsum zahlreiche Gesundheitsprobleme mit sich bringt, darunter ein erhöhtes Risiko für Darmerkrankungen, verminderte Immunfunktion, Schädigung von Herz-Kreislauf-System, Herzgesundheit und Hirnfunktion, Krebs und Neurodegeneration.
Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt hängt eindeutig mit nichtalkoholischer Fettleber, Asthma und weiblichen Fortpflanzungsproblemen zusammen.
Anderer Name, gleicher Inhalt
Es gibt weit mehr als 60 verschiedene Bezeichnungen für Zucker. Einige davon kennst du sicherlich, zum Beispiel Fruktosesirup oder Maissirup, während andere klingen, als stammen sie aus einem Chemielabor (z.B. Ethylmalzol) und nicht aus deinem Essen.
Eine kleine Zuckerauswahl:
- Saccharose (auch bekannt als Haushaltszucker)
- Fruktose(-sirup)/High Fructose Corn Syrup/Maissirup (HFCS)
- Glukose/Glukosesirup
- Gerstenmalz
- Traubenzucker
- Maltose
- Reissirup
- Zuckerrohrsaft
- Ethyl-Maltol
- Demerara (spezielle Art von Rohrzucker)
Natürlich gesüßt
Oftmals versuchen Hersteller die Verbraucherbedenken zu entkräften, indem sie behaupten, ihr Produkt sei natürlich gesüßt.
Das hört sich zwar gut an, bedeutet aber einfach nur, dass der süße Geschmack nicht durch einen synthetischen Süßstoff wie Aspartam erzeugt wurde, sondern durch eine nicht-synthetische Zuckerquelle, also auf pflanzlicher Basis — das heißt Zucker, beispielsweise aus Getreide oder Zuckerrohr.
Natürlich ist es immer noch überschüssiger Zucker, den dein Körper nicht braucht, selbst wenn es Bio-Rohrzucker ist.
Nur durch sorgfältiges Lesen der Zutatenliste wird deutlich, wie viel zugesetzter Zucker in einem Produkt wie Pflanzenmilch lauert. Meistens sind viele verschiedene Zuckerarten zugesetzt. Nicht täuschen lassen, nachlesen!
Viele Namen für Zucker!
Zucker versteckt sich hinter vielen Namen, wird oft auch in unterschiedlichen Formen zugesetzt. Damit erscheint die enthaltene Zuckermenge geringer, was allerdings nur ein Täuschungsmanöver ist. Auch der Claim Natürlich gesüßt ist irreführend, auch dahinter steht zugesetzter Zucker.
6. Isolierte, synthetische Vitamine & Mineralien
Um ihre Produkte als besonders gesund zu bewerben, fügen Produzenten dem Pflanzendrink synthetische Formen von Vitalstoffen wie Vitaminen und Mineralien zu.
Doch nur weil auf Pflanzen- oder Getreidemilch steht, genauso viel Kalzium zu enthalten wie normale Milch, bedeutet das nicht, dass der Körper das Kalzium aus beiden Produkten auf die gleiche Weise aufnimmt und verwertet. Und nur weil Vitamine zugesetzt wurden, heißt das nicht, dass die Pflanzenmilch gesund ist.
Die komplexe Welt der Vitalstoffe
Es fehlen die Co-Faktoren des natürlichen Lebensmittels, um die Umwandlung aufgenommener Nährstoffe und Mikronährstoffe in körpereigene Stoffe zu ermöglichen, die dann dem Körper zur Weiterverwendung zur Verfügung stehen.
Jeder dieser Faktoren hat eine wichtige Funktion für unsere Gesundheit. Nur im Zusammenspiel mit Co-Faktoren wirkt ein Vitamin dementsprechend optimal.
Vitamin E braucht beispielsweise Vitamin C, um arbeiten zu können. Fehlt dieser Freund, kann auch Vitamin E nicht wirken, wie es soll. So ist es auch mit anderen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander vorhanden sein müssen. Herrscht hier ein Ungleichgewicht, entsteht ein Problem für die Gesundheit.
Natürliche Vitamine vs. synthetische Vitamine
Synthetische Vitamine sind nicht mit natürlichen Vitaminen gleichzusetzen.
Natürliche Vitamine bestehen im Gegensatz zu synthetischen aus zahlreichen Komponenten, die im Körper alle zusammen wirken.
Vitamine aus natürlicher Quelle sind also immer in einem natürlichen Zusammenspiel mit unzähligen anderen Vitalstoffen eingebunden. Synthetische Vitamine hingegen sind isoliert. Der Wirkverbund von anderen Nährstoffen, natürlichen Gegenspielern, Verbündeten oder Helfern fehlt.
Produkte mit synthetisch hergestellten Vitaminen und Mineralstoffen bringen demzufolge wenig bis keinen Nutzen, sie können sogar schaden und krank machen.
Unterschiede bei Aufnahme & Wirkung
Während natürlich vorkommendes (aus der Nahrung stammendes), nicht isoliertes Vitamin A nur in extremen Überdosen schädlich wirkt, können moderate Dosen von synthetischem Vitamin A toxisch wirken. Das liegt daran, dass der Körper die synthetische Version des Vitamins nicht assimilieren kann. Zu viel synthetisches Vitamin A beispielsweise verursacht Leberschäden, schuppende Haut und Haarausfall.
Ein zu viel an synthetischem Zink hemmt die Aufnahme von Kupfer, welches beispielsweise für das Immunsystem wichtig ist.
Synthetische Produkte kann der Körper in ihrer Form schlecht aufnehmen und somit auch nicht verwerten. Der größte Teil wird nicht verstoffwechselt und ausgeschieden, hat also keinen Nutzen.
Die billigen, künstlichen Vitamin-Imitate leisten nichts. Schlimmer noch: sie schaden.
Der Körper bleibt folglich unterversorgt, es kommt zu gefährlichen Mangelzuständen.
Nur organische Vitamine sind wertvoll
Die Wirkungsketten im menschlichen Organismus sind komplex. Darüber hinaus hängt irgendwie alles mit allem zusammen und baut aufeinander auf.
Vitamine wirken in einem natürlichen Komplex aus zahlreichen Co-Faktoren und anderen Vitalstoffen.
Während zum Beispiel organisches Vitamin C nach dem Sport den oxidativen Stress in der Muskulatur verringert, bewirkt synthetisches Vitamin C das Gegenteil und erhöht den oxidativen Stress. Ziemlich blöd!
Nur als organische Formen aus vollwertiger Nahrung wirken Vitamine und Mineralien optimal.
In dieser natürlichen Form besitzen sie die höchste Bioverfügbarkeit, können vollständig verwertet werden und ihre wichtige Aufgabe erfüllen. So ist sichergestellt, dass dein Körper die Mikronährstoffe erhält, die er benötigt und aus vollwertiger Ernährung auch kennt.
Vitamin D2 oder D3?
Das natürliche Vitamin D in Butter und Eiern, wie auch das D, das der menschliche Körper durch Sonneneinstrahlung produziert, ist Vitamin D3.
Wird also von Vitamin D gesprochen, ist meist dieses Vitamin D3 gemeint — das natürliche Vitamin D, das im menschlichen Körper gebildet wird.
Vitamine in Vollwertform wie in gesunden Lebensmitteln liefern eine leicht assimilierbare Form der Nährstoffe, die besser in körpereigene Stoffe umgewandelt werden können.
Die Vollwertnahrung bringt, wie oben bereits beschrieben, wichtige Faktoren für die Aufnahme mit.
Vitamin D2 ist eine künstliche, isolierte Form des Vitamins und wird daher extrem schlecht aufgenommen. Es bietet keinen brauchbaren Nutzen für den Körper und kann sogar schädlich sein. Daher sollte es weder Milchersatz noch anderen Lebensmitteln zugesetzt werden.
Nahrungsergänzung in optimaler Synergie aus natürlicher Quelle — hochrein mit hochwertigsten, bioaktiven Premium-Wirkstoffen in höchst bioverfügbarer und verträglicher Form ohne Zusätze gibt es hier.
Synthetische Vitamine schaden!
Zugesetzte synthetische Vitamine funktionieren nicht wie organische Vitamine. Es fehlen die Co-Faktoren aus natürlichen Lebensmitteln, die für die optimale Aufnahme und Verwertung absolut notwendig sind. Mit synthetischen Vitaminen kann es sogar zu Mangelernährung kommen.
Pflanzenmilchdrinks auf dem Prüfstand
Werfen wir zusammen einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe in Pflanzen- und Nussmilch aus dem Supermarkt.
Sind diese Milchalternativen wirklich gesund? Und was ist eigentlich drin?
Als Beispiele habe ich folgende pflanzliche Drinks von alpro und Oatly rausgesucht:
- Von Natur aus laktosefrei
- 100% pflanzlich
- Von Natur aus fettarm
- Von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren
- Zuckerarm
- Reich an Ballaststoffen.
- Hochwertige Proteinquelle
- Kalziumquelle. Enthält Vitamin B2, B12 und D.
- Quelle von Kalzium, Vitaminen D und B12. Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Sojabasis (Wasser, geschälte Sojabohnen (5,6%)), löslicher Mais-Ballaststoff, Fruktose, Zucker, Calciumcarbonat, Säureregulator (Kaliumphosphate), Meersalz, Aroma, Stabilisator (Gellan), natürliches Aroma, Vitamine (B2, B12, D2).
Die erste Zutat ist Soja. Weiter müssen wir eigentlich nicht lesen, sondern können das Produkt direkt wieder ins Supermarktregal stellen.
Wir lesen dennoch weiter bis Fruktose, gefolgt von Zucker. Zwei zusätzliche Zuckerquellen und Verursacher von chronischen Krankheiten wie der alkoholischen Fettleber. Ganz abgesehen davon, dass Fruktose Vitamin D deaktiviert, wo fast Jeder hierzulande an Vitamin-D-Mangel leidet.
Kaliumphosphat ist ein Salz der Phosphorsäure und wird als Lebensmittelzusatzstoff unter zehn verschiedenen E-Nummern, u.a. 340 geführt. Phosphate werden in großen Mengen vielen industriell hergestellten Nahrungsmitteln zugesetzt. Aus diesem Grund hat sich die tägliche Aufnahme in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Der Körper nimmt diese Übermenge viel effektiver auf, sodass der Phosphatspiegel auch deutlich steigt — mit zahlreichen Konsequenzen.
Die gestiegene Aufnahme kann einen Kalziummangel zur Folge haben, zur Zerstörung des Zahnschmelzes beitragen, die Knochen schwächen (löst Kalk aus den Knochen) und Nierenkranke schwer schädigen. Doch Phosphate stellen nicht nur für Nierenkranke einen großen Risikofaktor dar. Ein hoher Phosphatspiegel im Blut schadet auch gesunden Menschen. Das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose steigt. Entzündungen nehmen zu, die Blutgefäße verkalken (Arteriosklerose) und Herzleiden entstehen. Phosphate beschleunigen den Alterungsprozess, fördern Schlaganfall sowie Nieren- und Herzversagen und werden sogar mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht.
Ausführliche Informationen zu Zusatzstoffen in unserem Essen kannst du in Chemie im Essen nachlesen — ein Lexikon zu Lebensmittelzusatzstoffen, Gefahren und Risikogruppen. Eine hilfreiche Pflichtlektüre für Jeden, der wissen will, was er isst.
Bei der Bezeichnung Aroma ist davon auszugehen, dass es im Labor chemisch hergestellt (synthetisiert) wurde. Lebensmittelzusätze sind immer stark verarbeitet und enthalten viele chemische Zusatzstoffe. Natürliche Aromen sind ebenfalls hoch verarbeitet und enthalten eine Vielzahl von Chemikalien — bis zu 100 verschiedene in einem natürlichen Aroma.
Hier ist als Stabilisator Gellan (E418), ein unverdauliches Kohlenhydrat enthalten. Außerdem ist isoliertes Kalzium, Vitamin B2, B12 und das nutzlose Vitamin D2 enthalten. Calciumcarbonat wird als weißer Lebensmittelfarbstoff eingesetzt.
Mein Urteil? Lass besser die Finger von diesem Zeug! 😬
- Von Natur aus laktosefrei
- 100% pflanzlich
- Von Natur aus fettarm
- Von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren
- Zuckerarm
- Reich an Ballaststoffen.
- Kalziumquelle. Enthält Vitamin B2, B12 und D.
- Quelle von Kalzium, Vitaminen D und B12. Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Wasser, Mandeln (2,3%), Zucker, Tricalciumphosphat, Meersalz, Stabilisatoren (Johannisbrotkernmehl, Gellan), Emulgator (Lecithine (Sonnenblumen)), natürliches Aroma, Vitamine (B2, B12, E, D2).
Zucker, isolierte Vitamine (B2, B12, E, D2) und natürliches Aroma haben wir besprochen. Genügend Gründe diesen Mandeldrink zu meiden. Doch es kommen noch welche hinzu.
Tricalciumphosphat ist ein Abkömmling der Phosphorsäure und wird von der Industrie als Emulgator, Säureregulator und Trennmittel genutzt. Auf die Gesundheit haben Phosphate zahlreiche negative Auswirkungen.
Neben Gellan ist noch ein weiterer Stabilisator Johannisbrotkernmehl (E410) enthalten. Dieses unverdauliche Verdickungsmittel quillt im Darm stark auf und kann in größeren Verzehrsmengen eine abführende Wirkung haben.
Dann haben wir den Emulgator Sonnenblumenlecithin, ein hoch verarbeitetes Nebenprodukt mit der Nummer E322. Bei der Herstellung von bestimmten Emulgatoren dürfen gentechnisch veränderte Organismen eingesetzt werden, die nicht deklariert werden müssen. Emulgatoren stehen außerdem im Verdacht, die Darmflora zu stören und das Risiko für chronische Darmerkrankungen zu erhöhen. Sie können zudem Botenstoffe blockieren, die uns signalisieren, satt zu sein, sodass Fettleibigkeit und das metabolische Syndrom begünstigt wird.
Dieser Mandeldrink ist wirklich nicht gesund. Meiden!
- Von Natur aus laktosefrei
- 100% pflanzlich
- Von Natur aus fettarm
- Ohne Zuckerzusatz oder Süßstoffe
- Kalziumquelle. Enthält Vitamin B2, B12 und D.
- Quelle von Kalzium, Vitaminen D und B12. Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Wasser, Kokosmilch (5,3%) (Kokoscreme, Wasser), Reis (3,3%), Tricalciumphosphat, Stabilisatoren (Guarkernmehl, Gellan, Xanthan), Meersalz, Aromen, Vitamine (B12, D2).
Okay, hier haben wir eine Auswahl Inhaltsstoffe, die oben besprochen wurden: isolierte, synthetische Vitamine und Aromen. Die roten Warnleuchten sind schon an.
Die industrielle Allzweckwaffe Phosphat (Tricalciumphosphat) ist hier auch wieder mit von der Partie. Phosphate werden unter anderem als Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, Antioxidationsmittel, Säureregulatoren, Verdickungs- und Bindemittel verwendet. Sie sind annähernd in allen Industrieprodukten enthalten. Der Körper nimmt das Phosphat uneingeschränkt auf, viel mehr, als er verarbeiten kann. Das überfordert die Nieren auf lange Frist und führt zu erhöhten Konzentrationen im Blut. Ein solch erhöhter Phosphatgehalt kann erhebliche Probleme verursachen. Die Innenwände der Blutgefäße nehmen Schaden, verändern sich und verkalken. Arteriosklerose wird gefördert, was zu Herzversagen und Schlaganfall führen kann. Außerdem wird das Kalzium aus den Knochen gelöst, wodurch sie brüchig werden und das Osteoporose-Risiko steigt. Ein zu hoher Phosphatspiegel sorgt außerdem für Muskelabbau und lässt die Haut deutlich schneller altern.
Dann verderben uns außerdem noch gleich drei Stabilisatoren (Guarkernmehl, Gellan, Xanthan) die Kokosmilch.
Stehen lassen! Besser: Kokosmilch selbst machen.
- Von Natur aus laktosefrei
- 100% pflanzlich
- Von Natur aus fettarm
- Von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren
- Ohne Zuckerzusatz oder Süßstoffe
- Kalziumquelle. Enthält Vitamin B2, B12 und D.
- Quelle von Kalzium, Vitaminen D und B12. Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Reisbasis (Wasser, Reis (12,5%)), Sonnenblumenöl, Tricalciumphosphat, Meersalz, Stabilisator (Gellan), Säureregulator (Kaliumphosphate), Vitamine (B12, D2).
Dieser angeblich gesunde Milchersatz auf Reisbasis leuchtet tiefrot. Nicht nur, weil er sehr viele Kohlenhydrate enthält und wichtige Nährstoffe gänzlich fehlen, sondern auch weil gesundheitsschädliches Pflanzenöl, Phosphate, Stabilisatoren und isolierte synthetische Vitamine enthalten sind.
Zudem sind Reisprodukte oftmals mit krebserregendem Arsen belastet, das bei Kleinkindern schon in geringster Dosierung Vergiftungen hervorruft.
Miese Klimabilanz kommt noch hinzu: Beim Reisanbau wird viel Wasser verbraucht und Methan freigesetzt, das ein deutlich stärkeres Treibhausgas als CO2 ist.
Wer nach einer Milchalternative sucht, geht an Reismilch besser vorbei. Gesundheitlich hat sie keine Vorteile zu bieten. Als industriell verarbeiteter Reisdrink ist die Milchalternative beladen mit Zusatzstoffen und möglichen Krebserregern.
Reismilch? Nein, danke!
- hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, den Rapsöl enthält
- 100% pflanzlich
- absolut frei von Kuhmilch oder Soja oder GMO
- reich an ungesättigten Fetten
Wasser, Hafer 10%, Rapsöl, Säureregulator (Dikaliumphosphat), Calciumcarbonat, Salz, Vitamine (D2, Riboflavin, B12), Kaliumiodid.
Diese Hafermilch enthält einige Zusatzstoffe, die uns warnen sollten. Dazu gehört Rapsöl und Phosphat (Dikaliumphosphat), dessen Einsatz nicht nur für die Gesundheit bedenklich (sowohl für Nierenkranke als auch für gesunde Menschen), sondern auch aufgrund der negativen Umweltauswirkungen sehr umstritten ist. Gleiches gilt für das Pflanzenöl.
Calciumcarbonat (E170) ist ein weißer Lebensmittelfarbstoff, der Aluminium enthalten kann, welches im Verdacht steht, Demenz, Alzheimer und Parkinson zu fördern. Aluminium kann auch die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
Dann haben wir Kaliumiodid (Jod) und die Kunstvitamine D2, Riboflavin und B12, die wir bereits besprochen haben.
Von diesem Haferdrink rate ich ganz klar ab!
Man muss sich leider immer wieder vor Augen führen, dass Produkte nicht gleich gesund sind, nur weil »vegan«, »rein pflanzlich« oder »herzgesund« drauf steht. Das zeigen die untersuchten Pflanzendrinks mit ihren Gesundheitsbotschaften ganz deutlich.
Welche Pflanzenmilch ist gesund?
Die wohl beste pflanzliche Milchoption ist die selbst gemachte Kokosmilch.
Kokosnüsse punkten mit einem ausgezeichneten Fettsäurenprofil aus gesättigten und stoffwechselanregenden mittelkettigen bei gleichzeitig sehr wenig mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Kokosmilch ist außerdem frei von Antinährstoffen wie Phytinsäure und Enzymhemmern, welche die Verdauung von Eiweiß blockieren können und der Bauchspeicheldrüse schaden.
Mache deine Pflanzen- oder Nussmilch ganz einfach selbst
Eine Anleitung findest du in den folgenden Rezepten für selbst gemachte Kokos- und Mandelmilch.
Neben den Grundzutaten benötigst du lediglich einen Mixer, ein Tuch zum Abseihen oder einen Nussmilchbeutel (für Mandelmilch) und Gläser zur Aufbewahrung.
Die selbst gemachte pflanzliche Milch bleibt im Kühlschrank etwa vier Tage lang frisch.
2 EL Premium Bio-Kokosmus oder selbst gemachtes Kokosmus mit 1 Liter Wasser cremig mixen.
2 EL Premium Bio-Mandelmus oder selbst gemachtes Mandelmus mit 1 Liter Wasser cremig mixen.
Zutaten
- Kokoschips oder blanchierte Mandeln
Zubereitung
- Kokoschips oder Mandeln in eine Küchenmaschine oder Hochleistungsmixer geben und fein zerkleinern. Kurze Pausen einlegen, damit das Mahlwerk nicht heiß läuft. Nach ein paar Minuten tritt das Fett der Mandeln/Kokoschips aus und verbindet alles zu einem Mus. Was sich am Rand des Mixbehälters abgesetzt hat, mit einem Teigschaber nach unten schieben und erneut mixen bis eine cremige Konsistenz entsteht. Bei Bedarf etwas Kokos- oder Nussöl hinzufügen und unterrühren.
- Das fertige Mus in gründlich gereinigte, luftdichte Gläser abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 2 bis 3 Wochen verzehren.
Welche Milchoption trinkst du gerne oder machst du deinen Pflanzendrink vielleicht auch selbst ?
Ich hoffe, dieser Artikel hilft dir dabei, Pflanzendrinks aus dem Supermarkt besser zu beurteilen und die gesündeste Milchalternative zu wählen. Danke für deine Zeit!
Enjoy ❤
Kate
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