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  • Oktober 21, 2021

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    Ungesunde Lebensmittel sind hauptverantwortlich dafür, dass Menschen Übergewicht und chronische Krankheiten entwickeln — heute mehr als je zuvor.

    Erschreckenderweise werden einige dieser schädlichen Lebensmittel für gesund gehalten.

    Hier sind 10 der als gesund getarnten Lebensmittel, die in Wahrheit gesundheitsschädlich, sozusagen Junkfood sind.

    Junkfood enthält viel Zucker und Transfetten.

    1. Verarbeitete fettarme und fettfreie Lebensmittel

    Die Verteufelung gesättigter Fette kann man als den größten Irrtum in der Ernährungsgeschichte beschreiben. 

    Denn der Krieg gegen Fett geht auf eine fatale, auf schwacher Datenbasis basierende Fehleinschätzung zurück.

    Beweise für die Behauptung des angeblichen Gesundheitskillers konnten nie bestätigt werden und sind darüber hinaus heute umfassend widerlegt.

    Doch schon zu Beginn der Fetthysterie sprangen die Lebensmittelhersteller auf den Anti-Fett-Zug auf und begannen fettarme Produkte zu produzieren oder Fett aus natürlichen Erzeugnissen zu entfernen.

    Doch wenn Fett Lebensmitteln entzogen wird, geht damit auch Geschmack verloren. Um das zu kompensieren, fügen Produzenten vor allem — neben Ersatzstoffen & Co. — eine Menge Zucker hinzu.

    Gesättigtes Fett ist harmlos, zugesetzter Zucker hingegen sehr schädlich, umso mehr, wenn er im Übermaß konsumiert wird.

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    Die Worte »fettarm« oder »fettreduziert« auf der Verpackung eines Lebensmittels bedeuten in der Regel, dass es sich um ein stark verarbeitetes Industrieprodukt handelt, dem eine Menge Zucker zugesetzt wurde.

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    2. Fertig gemischte Salatdressings

    Viele kaufen ihre Salatdressings als fertige Mischungen im Supermarkt, anstelle es aus gesunden Zutaten selbst herzustellen.

    Fertige Salatdressings enthalten allerdings ungesunde Zutaten wie Zucker, Pflanzenöle, also Transfette sowie verschiedenste Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker.

    Die schädlichen Zutaten fertiger Salatdressings machen jeglichen gesundheitlichen Nutzen von Salat zunichte und belasten den Körper zusätzlich mit Zucker, Transfetten und Zusatzstoffen.

    3. Fruchtsäfte

    Fruchtsäfte werden allgemeinhin für gesund gehalten. Tatsächlich aber ist das, was im Glas landet, im Grunde nur flüssiger Zucker.

    Selbst wenn Fruchtsäfte noch aus gesunden Früchten und nicht aus Pulvern hergestellt wurden, sind sie als Saft nur noch Zuckerwasser mit Fruchtgeschmack. Eine echte Zuckerflut, die den Organismus überschwemmt.

    Das Problem: Auch bei 100%igen Qualitätsfruchtsaft fehlen alle wichtigen Inhaltsstoffe, die in ganzen Früchten noch enthalten sind, wie zum Beispiel Ballaststoffe. Übrig von der Frucht bleibt nur Zucker und dieser belastet die Leber unnachgiebig. 

    Der Körper kann keinen Unterschied von Fruchtsaft zu Limonade oder mit Zucker gesüßten Getränken ausmachen.

    Für den Körper und vor allem unsere Leber besteht zwischen Saft und Limonade kein Unterschied. Denn Fruchtsaft enthält ähnlich viel Zucker wie Softdrinks. Saft ist also ebenso wenig gesund wie Pepsi oder Coke.

    4. Margarine

    Butter wurde in der Vergangenheit wegen ihres hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren für Übergewicht und Herzkrankheiten verantwortlich gemacht.

    Pseudo-Wissenschaftler, Gesundheitsexperten, Ernährungsbehörden und allen voran die Lebensmittelindustrie begannen, im Kampf gegen Butter und natürliches Fett, Margarine zu fördern.

    Transfette zum Schmieren

    Auch wenn Margarine heute einen geringeren Anteil an Transfetten enthält, als es früher der Fall war, besteht sie — als rein industrielles Produkt — immer noch aus raffinierten Pflanzenölen und damit auch aus Transfetten und sonstigen entarteten, toxischen Substanzen. 

    So hat auch die Framingham Heart Study gezeigt, dass Menschen, die Butter durch Margarine ersetzen, ein höheres Risiko haben, chronische Entzündungen zu entwickeln oder an einer Herzerkrankung zu sterben.

    Auch deshalb zählt die offizielle Anweisung, transfetthaltige Margarine anstelle von natürlicher Butter zu essen, ganz sicher zu den schlimmsten und gefährlichsten Ernährungsempfehlungen.

    Daher bitte — im Sinne deiner Gesundheit — Zutatenlisten sorgfältig lesen und Produkte, die Transfette (also Pflanzenöle) enthalten, konsequent meiden.

    In einer gesunden Ernährung musst du nicht auf Butter verzichten. Ganz im Gegenteil, Weidebutter aus ökologischer Erzeugung ist ein echtes Superfood mit perfektem Fettprofil und idealer Omega-Balance. 

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    5. Kohlenhydratarme Fertigprodukte

    Die Low-Carb-Ernährung genießt immer mehr Aufmerksamkeit.

    In den letzten 12 Jahren haben viele Studien bestätigt, dass Low Carb ein effektiver Weg ist, um Gewicht zu verlieren und die Gesundheit zu verbessern.

    Doch auch die Lebensmittelhersteller haben den Trend aufgegriffen und ihre Version pseudo-gesunder Fertigprodukte entworfen.

    Low Carb-»freundliche«, aber stark verarbeitete Lebensmittel wurden auf den Markt geworfen.

    Die kohlenhydratreduzierten Versionen der Food-Multis sind nur leider keine echten kohlenhydratarmen Nahrungsmittel, wie sie in der Low Carb-Ernährung empfohlen werden.

    Ein Blick in die Zutatenliste zeigt, dass kohlenhydratreduzierte Fertigprodukte nur raffinierte, stark verarbeitete Zutaten und Zusatzstoffe, aber keine natürlichen Lebensmittel mit echtem Nährwert enthalten.

    14. Glutenfreies Junkfood

    Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2013 versucht etwa ein Drittel der Menschen in den Vereinigten Staaten aktiv, Gluten einzuschränken oder zu vermeiden. In Deutschland wächst die Sensibilität gegenüber Gluten ebenfalls.

    Gluten schadet unbemerkt

    Viele halten Gluten für überbewertet und sehen auch keine Notwendigkeit, das Klebereiweiß zu meiden. Tatsächlich jedoch kann Gluten, besonders aus modernem Weizen, für viele Menschen problematisch sein.

    Mit steigendem Bewusstsein gegenüber dem Getreidekleber zögerten die Lebensmittelhersteller natürlich auch nicht, unzählige Arten von glutenfreien Lebensmitteln auf den Markt zu bringen.

    Glutenhaltig vs. glutenfrei

    Das Problem mit diesen glutenfreien Produkten ist, dass sie in der Regel die gleichen negativen Auswirkungen auf deinen Körper haben wie ihre glutenhaltigen Gegenstücke, wenn nicht sogar schlimmere.

    Es handelt sich wieder um stark verarbeitete Lebensmittel, die nur noch wenige Nährstoffe enthalten und oft mit raffinierter Stärke hergestellt werden, die zu sehr schnellen Blutzuckerspitzen führen kann.

    Kleiner Tipp: Sollte dich ein glutenfreies Produkt ansprechen, nimm' die Inhaltsstoffe unter die Lupe, bevor du dich überzeugen lässt.

    Nehmen wir mal Haferdrink als Beispiel: Du hast eine Sorte gefunden, die nur Hafer, Wasser und Meersalz enthält, möchtest aber lieber die glutenfreie Ausführung? Die glutenfreie Version wird höchstwahrscheinlich Pflanzenöl (Sonnenblumen-/Rapsöl) enthalten. Das widerspricht leider dem gesunden Bild des Pflanzendrinks. Alternativ könntest du auf von Natur aus glutenfreie Pflanzendrinks wie Mandelmilch oder Kokosmilch umsteigen.

    ➜ Mehr zu pflanzlichen Milchalternativen hier.

    Glutenfreies Junkfood ist immer noch Junkfood.

    Meine Empfehlung: Wähle pflanzliche und tierische Lebensmittel, die von Natur aus glutenfrei sind. Meide glutenfreie, aber hochgradig verarbeitete Produkte.

    6. Agavendicksaft

    Agavendicksaft, auch Agavennektar wird oft als natürliche Süßungsalternative zu Zucker gewählt.

    Der stark raffinierte Ersatzzucker der Agave wird von der Industrie auch in vielen als gesund angepriesenen Lebensmitteln eingesetzt.

    Das Problem mit dem Sirup aus der mexikanischen Kaktuspflanze ist, dass er 70 bis 90 % Fruktose enthält. Das macht Agavendicksaft noch schädlicher als raffinierten Zucker, der zu etwa 50 % aus Fruktose besteht.


    Fruktose belastet nicht nur die Leber stark, sondern führt auch zu schweren Stoffwechselproblemen und macht fett.

    Aufgrund der schlechten ernährungsphysiologischen Eigenschaften durch den hohen Fruktosegehalt und der ebenso negativen Umweltbilanz ist Agavendicksaft kein empfehlenswertes Süßungsmittel. 

    7. Vegane Produkte

    Viele Menschen propagieren die vegane Ernährung in der Annahme, so die Gesundheit zu verbessern und Nachhaltigkeit zu fördern.

    Vegan bedeutet allerdings weder per se gesundheitlich wertvoll noch ökologisch verträglich, nachhaltig oder besonders klimaschützend produziert. 

    Ungesunde Täuschung

    Beim Thema vegane Lebensmittel darf man nicht übersehen, dass sie zum großen Teil aus Getreide bestehen, dessen Anbau selten umwelt- oder klimaschonend ist. 

    Zudem sind vegane Lebensmittel oder Ersatzprodukte in der Regel hoch verarbeitete, industriell produzierte Lebensmittel, die eine Unmenge Zusatzstoffe enthalten und keinesfalls ökologisch nachhaltig oder gesund sind.

    Von veganem Fleischersatz aus Soja bis zu Pflanzenölen, die unter Einsatz zahlreicher hochgiftiger Chemikalien hergestellt werden, sind die leeren Industrieprodukte generell für jede Person schlecht.

    Vegan & gesund

    Ganz anders verhält es sich mit von Natur aus veganen Lebensmitteln wie Gemüse. Je nach Gemüsesorte variiert natürlich der Kohlenhydratanteil, dennoch sind die Mengen gering im Vergleich zu Industrieprodukten. Bio-Gemüse bringt außerdem viele gesunde Vitalstoffe mit, die dein Körper braucht.

    Der Werbeclaim »vegan« sollte uns nur nicht in blinde Überzeugung versetzen.  

    Vegane Industrieprodukte sind hochgradig verarbeitete Lebensmittel, die sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für Umwelt und Klima sehr belastend sind. 

    8. Pflanzliche Öle

    Samen- und Pflanzenöle werden heute noch völlig undifferenziert als gesund bewertet und bedenkenlos eingesetzt. 

    Öle wie Sojaöl, Rapsöl und Sonnenblumenöl gelten als gesunde Alternative zu gesättigten und tierischen Fetten.

    Seit Jahrzehnten lautet die offizielle Empfehlung zur gesünderen Ernährung, gesättigte Fette durch ungesättigte Pflanzenöle zu ersetzen. Dabei sind die als so gesund gelobten Omega-6-Öle nicht für die Gesundheit des Menschen produziert, sondern für mehr Umsatz und längere Haltbarkeit.

    Die Industrie benutzt diese billigen Speiseöle auch gern, um andere Lebensmittel billiger herstellen zu können.

    Unverdientes Gesund-Image

    Das nahezu unantastbare Gesund-Image steht in unvereinbarem Widerspruch zu den Erkenntnissen führender Forschung unabhängiger Institute. ➜ Wie es soweit kommen konnte und was die Wissenschaft wirklich sagt, verrate ich hier.

    Viele kontrollierte Studien haben sogar gezeigt, dass Pflanzenöle trotz der cholesterinsenkenden Eigenschaft das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und kognitive Störungen stark erhöhen.

    Raffinierte, omega-6-reiche Pflanzenöle wie Sonnenblumen-, Raps- oder Sojaöl sollte man meiden, als ob das Leben davon abhinge. Sie sind massiv gesundheitsschädlich!

    9. Frühstückscerealien

    Frühstückscerealien haben oft irreführende Gesundheitsversprechen auf der Verpackung, während sie hauptsächlich aus raffiniertem Getreide und Zucker bestehen.

    Zuckerfrühstück

    Angaben auf dem Etikett gaukeln den Konsument:innen vor, dass gezuckerte Getreideprodukte gesund seien, sozusagen der perfekte Start in den Tag.

    Ein Blick in die Zutatenliste offenbart allerdings das Gegenteil. Wird zum Beispiel Vollkorn versprochen, sind allenfalls geringste Mengen enthalten, die das Produkt natürlich nicht gesünder machen.

    Der größte Nachteil der meisten Frühstückscerealien ist ihr hoher Gehalt an zugesetztem Zucker. Einige sind so süß, dass sie sogar mit Süßigkeiten vergleichbar sind. 

    Ein hoher Zuckerkonsum kann das Risiko für Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und andere chronische Krankheiten erhöhen. 

    Wachsen Kinder mit Frühstückscerealien auf, lässt auch die Zuckersucht nicht lange auf sich warten.

    Frühstückscerealien werden als gesund vermarktet, sind es aber nicht. Die Labels enthalten irreführende Gesundheitsversprechen, doch die Hauptzutaten sind meistens raffiniertes Getreide und viel Zucker.

    10. Vollkornweizen

    Die meisten Vollkornprodukte aus dem Supermarkt sind nicht wirklich aus Vollkorn hergestellt oder enthalten allenfalls einen Bruchteil des vollen Korns.

    Üblicherweise werden die Körner zu sehr feinem Mehl gemahlen, was dazu führt, dass sie den Blutzucker genauso schnell erhöhen wie ihre raffinierten Gegenstücke, egal was das Etikett verspricht. 

    Aber selbst echter Vollweizen unterscheidet sich heute stark zu der Variante, die unsere Großeltern kannten. Die heutige ertragsteigernde, moderne Weizenart ist leider nicht mehr gesund.

    Vollkornprodukte sind oftmals Mogelpackungen mit nur geringem Vollkornanteil. Darüber hinaus kann moderner Weizen, wie er heute angebaut wird, Entzündungen und erhöhte Cholesterinwerte verursachen.

    Wirklich gesund sind vollwertige Lebensmittel, die im besten Fall nur aus einer Zutat bestehen. Ihre gesundheitlichen Vorteile sprechen für sich.

    Echtes Essen braucht nicht mal eine Zutatenliste, echtes Essen ist die Zutat.

    Für deine Gesundheit ❤

    Kate

    Quellen

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